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   BGH, 15.01.1973 - AnwZ (B) 2/72   

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https://dejure.org/1973,6006
BGH, 15.01.1973 - AnwZ (B) 2/72 (https://dejure.org/1973,6006)
BGH, Entscheidung vom 15.01.1973 - AnwZ (B) 2/72 (https://dejure.org/1973,6006)
BGH, Entscheidung vom 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 2/72 (https://dejure.org/1973,6006)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.11.1966 - V ZR 176/63

    ZVG-Einstellung wg. Deckung durch Versicherungssumme

    Auszug aus BGH, 15.01.1973 - AnwZ (B) 2/72
    Hiernach kann zwar an der bisherigen Rechtsprechung (vgl. besonders die Entscheidungen des Senats BGHZ 39, 110; 46, 230 [BGH 09.11.1966 - V ZR 176/63]; EGE X 55) nicht mehr uneingeschränkt festgehalten werden, wonach ein Anwaltsbewerber, der sich bei Ausübung seines früheren Anwaltsberufes einer so schwerwiegenden Straftat wie eines Betruges, einer Untreue oder einer Unterschlagung schuldig gemacht hat und deswegen zu einer erheblichen Strafe verurteilt worden ist, nach Ablauf einer längeren Reihe von Jahren und inzwischen erfolgter Tilgung der Verurteilung im Strafregister - nunmehr im Zentralregister - (oder nach Nichtübernahme in das Zentralregister) mit Rücksicht auf die Notwendigkeit, den Anwaltsstand rein zu halten, grundsätzlich überhaupt nicht mehr oder höchstens bei besonders darzulegendem Wohlverhalten neuerdings zur Anwaltschaft zugelassen werden durfte.
  • BGH, 12.02.1963 - AnwZ (B) 30/62

    Strafurteil und Zulassungsverfahren für Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 15.01.1973 - AnwZ (B) 2/72
    Hiernach kann zwar an der bisherigen Rechtsprechung (vgl. besonders die Entscheidungen des Senats BGHZ 39, 110; 46, 230 [BGH 09.11.1966 - V ZR 176/63]; EGE X 55) nicht mehr uneingeschränkt festgehalten werden, wonach ein Anwaltsbewerber, der sich bei Ausübung seines früheren Anwaltsberufes einer so schwerwiegenden Straftat wie eines Betruges, einer Untreue oder einer Unterschlagung schuldig gemacht hat und deswegen zu einer erheblichen Strafe verurteilt worden ist, nach Ablauf einer längeren Reihe von Jahren und inzwischen erfolgter Tilgung der Verurteilung im Strafregister - nunmehr im Zentralregister - (oder nach Nichtübernahme in das Zentralregister) mit Rücksicht auf die Notwendigkeit, den Anwaltsstand rein zu halten, grundsätzlich überhaupt nicht mehr oder höchstens bei besonders darzulegendem Wohlverhalten neuerdings zur Anwaltschaft zugelassen werden durfte.
  • BGH, 21.11.1966 - AnwZ (B) 3/66

    Bedeutung eines Gnadenerweises für Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 15.01.1973 - AnwZ (B) 2/72
    Hiernach kann zwar an der bisherigen Rechtsprechung (vgl. besonders die Entscheidungen des Senats BGHZ 39, 110; 46, 230 [BGH 09.11.1966 - V ZR 176/63]; EGE X 55) nicht mehr uneingeschränkt festgehalten werden, wonach ein Anwaltsbewerber, der sich bei Ausübung seines früheren Anwaltsberufes einer so schwerwiegenden Straftat wie eines Betruges, einer Untreue oder einer Unterschlagung schuldig gemacht hat und deswegen zu einer erheblichen Strafe verurteilt worden ist, nach Ablauf einer längeren Reihe von Jahren und inzwischen erfolgter Tilgung der Verurteilung im Strafregister - nunmehr im Zentralregister - (oder nach Nichtübernahme in das Zentralregister) mit Rücksicht auf die Notwendigkeit, den Anwaltsstand rein zu halten, grundsätzlich überhaupt nicht mehr oder höchstens bei besonders darzulegendem Wohlverhalten neuerdings zur Anwaltschaft zugelassen werden durfte.
  • BGH, 20.03.1972 - AnwZ (B) 24/71

    Zulassung eines ehemaligen Rechtsanwalts zur Rechtsanwaltschaft - Veruntreuung

    Auszug aus BGH, 15.01.1973 - AnwZ (B) 2/72
    Mit der Auslegung dieser Vorschriften und besonders mit der Frage, wann eine "erhebliche Gefährdung der Allgemeinheit" angenommen werden kann, hat sich der Senat bereits in seinem Beschluß vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 24/71 - (NJW 1972, 1203) eingehend befaßt.
  • BGH, 12.12.1977 - AnwZ (B) 16/77
    Das können Art und Schwere der Tat, das Verhalten des Bewerbers nach der Tat, seine Persönlichkeit und die Lage sein, in die der Bewerber im Falle der Zulassung kommen würde (BGH Beschlüsse vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 24/71 = EGE XII, 25; vom 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 2/72 = EGE XII, 43; vom 20. Januar 1975 - AnwZ (B) 7/74; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 36/75 = EGE XIII, 97).

    Zwar hindert die im BundesZentralregister gelöschte Bestrafung wegen Betrugs, Untreue oder Unterschlagung nicht ausnahmslos in jedem Palle eine Zulassung als Rechtsanwalt (vgl. Beschluß vom 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 2/72 = EGE XII, 43).

  • BGH, 25.04.1988 - AnwZ (B) 59/87

    Rechtsmittel

    Dafür müssen aber gewisse Anhaltspunkte gegeben sein; diese sind wiederum an Hand aller Umstände des Einzelfalls zu ermitteln (Senatsbeschlüsse vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 24/71 = EGE XII, 25, 28; vom 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 2/72 = EGE XII 43 f.; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 36/75 = EGE XIII 97, 98; vom 21. September 1987 - AnwZ (B) 23/87).
  • BGH, 21.09.1987 - AnwZ (B) 23/87

    Bestimmung des Zeitraums zwischen einer die Unwürdigkeit begründenden Straftat

    Dafür müssen aber gewisse Anhaltspunkte gegeben sein; diese sind wiederum an Hand aller Umstände des Einzelfalls zu ermitteln (Senatsbeschlüsse vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 24/71 = EGE XII, 25, 28; vom 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 2/72 = EGE XII 43 f; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 36/75 = EGE XIII 97, 98).
  • BGH, 17.05.1976 - AnwZ (B) 36/75

    Rechtsmittel

    Solche Anhaltspunkte können Art und Schwere der Tat, das Verhalten des Bewerbers nach der Tat, seine Persönlichkeit und die Lage bieten, in die der Bewerber im Falle der Zulassung kommen wird (BGH, Beschlüsse vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 24/71 = EGE XII 25; vom 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 2/72 = EGE XII 43; vom 20. Januar 1975 - AnwZ (B) 7/74).
  • BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 3/83

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Solche Anhaltspunkte können Art und Schwere der Tat, das Verhalten des Bewerbers nach der Tat, seine Persönlichkeit oder die Lage bieten, in die er im Falle der Zulassung kommen würde (vgl. BGH, Beschlüsse vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 24/71 = NJW 1972, 1203; vom 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 2/72 = EGE XII, 43; vom 1. Juli 1974 - AnwZ (B) 2/74 - EGE XIII, 13, 16; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 36/75 = EGE XIII, 97, 98; vom 7. Dezember 1981 - AnwZ (B) 4/81 und vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 25/82).
  • BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 25/82

    Veruntreuung von Mandantengeldern durch einen Rechtsanwalt - Verzicht auf die

    Das können Art und Schwere der Tat, das Verhalten des Bewerbers nach der Tat, seine Persönlichkeit oder die Lage sein, in die er im Falle der Zulassung kommen würde (vgl. Beschlüsse vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 24/71 - NJW 1972, 1203; vom 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 2/72 = EGE XII, 43; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 36/75 = EGE XIII, 97; vom 12. Dezember 1977 - AnwZ (B) 16/77 und vom 7. Dezember 1981 - AnwZ (B) 4/81).
  • BGH, 07.12.1981 - AnwZ (B) 4/81

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Dafür müssen, was der Senat wiederholt ausgesprochen hat, (Beschlüsse vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 24/71 = NJW 1972, 1203; vom 15. Januar 1973 - - AnwZ (B) 2/72 = EGE XII, 43; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 36/75 = EGE XIII, 97 und vom 12. Dezember 1977 - AnwZ (B) 16/77), gewisse Anhaltspunkte gegeben sein.
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